Das Einsatzgebiet der Tierchiropraxis mit Spezialisierung auf Hunde ist groß. Beispielsweise wird die Chiropraxis in folgenden Fällen eingesetzt:
- vorbeugend oder betreuend im Hundefreizeit- oder -profisport
- als Begleittherapie zur Verbesserung oder Widerherstellung der Gelenkfunktionen
- bei geriartrischen Patienten
- zur Widerherstellung der Beweglichkeit nach operative Eingriffen
Aber auch im normalen Alltag sind viele Hunde durch Blockaden eingeschränkt, die sich durch ausgelassenes Laufen, Spielen, Springen oder auch nur durch eine einzige „falsche“ Bewegung bilden können und anschließend unbehandelt zu massiven Problemen führen können. Dabei spielt die Rasse, das Alter, der Trainingszustand oder die Haltung des Hundes eine untergeordnete Rolle. Eine Blockade kann sowohl beim Junghund, als auch beim geriatrischen Patienten entstehen.
Liegt eine Blockade einmal vor, verschwindet diese im Normalfall nicht wieder von alleine. Der Hund verliert seine Beweglichkeit und Bewegungsfreude und zeigt schnell Folgen dieser Einschränkung, wie Muskelverspannungen und Schmerz die zu einer Schonhaltung führen. Diese Schonhaltung nimmt der betroffene Hund ein, um die Schmerzen erträglich zu machen. Diese führt allerdings zu einer veränderten Benutzung seines Körpers, die dann zu weiteren Schmerzen und einer veränderten Motorik führt. Mögliche langfristige Folgen können sein:
- Bandscheibenvorfälle
- Bildung von Arthrosen
- Bänder- oder Sehnenprobleme
Da die Anwendung der Chiropraxis die Ursache behebt, und somit das Problem an der Wurzel gepackt und beseitigt wird, kommt ihr immer mehr Bedeutung zu. Sie stellt eine wirkungsvolle, ganzheitliche, sanfte und schmerzfreie Therapieform da, die bei jedem Hund angewendet werden kann. Eine regelmäßige Kontrolle ihres Hundes, wird zu langfristiger Gesundheit und Erhaltung bzw. Verbesserung der Beweglichkeit führen und schwerwiegende Folgen können damit verhindert werden.